In der ersten Monatshälfte sei es im Schnitt etwa 1,5 Grad kälter gewesen als im Vergleich der Jahre 1961 bis 1990, die als internationale Referenzperiode dienen, sagte Gerhard Lux vom Deutschen Wetterdienst (
DWD) am Mittwoch.
Einen wesentlichen Temperaturanstieg erwarten die Meteorologen in den nächsten Tagen nicht. Auch zum kalendarischen Frühlingsanfang am Sonntag (20. März) bremst noch kalte Polarluft die Märzsonne aus. Knapp über zehn Grad - mehr ist nach der Vorhersage nicht drin. Bis Ostern soll das so bleiben.
Mancherorts gibt sich der März winterlicher als die Wintermonate Dezember bis Februar. Die Wasserkuppe in der Rhön, Hessens höchster Berg, liege seit Anfang März unter einer Schneedecke, sagte DWD-Sprecher Lux. In den drei Wintermonaten seien dort nur 44 Schneetage registriert worden.