Umweltpolitikerin Marlies Fritzen rügte am Donnerstag, die Regierung gebe mit der Verlängerung der Jagdzeitenverordnung «ohne Sinn und Verstand» weiterhin
bedrohte Arten zum Töten frei statt sie zu schützen. «Kein Mensch isst Höckerschwäne oder Elstern, niemand näht sich einen Mantel aus dem Fell von Mauswieseln. Wozu also müssen sie bejagt werden?», fragte Fritzen. Das Umweltministerium hielt dagegen, es seien nur die Regelungen des Bundes übernommen worden.
Auch nähmen die Jäger Hege und Pflege sehr ernst und hielten sich bei der Jagd auf «bestandsschwache» Arten sehr zurück. (dpa)