Von Westen nähert sich allerdings schon das Frontensystem des Islandtiefs «Waltraud» mit stürmischen Gewittern, Regen und niedrigeren Temperaturen. «In der Nacht zum Donnerstag können
Unwetter dabei sein», sagte Meteorologe Thomas Ruppert vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Dienstag. Ob es auch am Freitag und am Wochenende Unwetter gibt, sei noch nicht abzusehen.
Die bislang höchste Temperatur des Jahres mit 36,4 Grad an der Wetterstation Berlin-Kaniswall - gemessen am 24. Juni - könnte am Mittwoch geknackt werden. «Burkhard» bringt verbreitet über 30 Grad ins Land, im Südwesten könnten die Thermometer sogar gut 37 Grad zeigen.
In der Nacht zum Donnerstag verdichten sich die Wolken, von Ostfriesland bis zu den Alpen muss mit teils schweren Gewittern gerechnt werden. Im Osten bleibt es noch trocken. Die Luft kühlt sich aber auch im Westen zunächst kaum ab, so dass vor allem in den größeren Städten noch eine sehr warme Nacht mit rund 20 Grad zu erwarten ist.
Am Donnerstag erreichen die Schauer und Gewitter auch den Osten Deutschlands. Außer im Norden kann es überall kräftig regnen und gewittern. Die Temperaturen erreichen trotzdem noch hochsommerliche Werte von 25 bis 33 Grad. Am Freitag kühlt es sich auf 23 bis 28 Grad ab und es regnet weiter - bis in die Nacht hinein.