«Stechmücken werden eher aktiver. Sie ermüden bei dem warmen Wetter nicht», sagte der Biologe und Stechmücken-Fachmann Rainer Bretthauer am Donnerstag in Radolfzell am
Bodensee (Kreis Konstanz). Feuchte
Luft und Temperaturen über 18 Grad machen sie demnach munter, kaltes Klima und Regen mögen sie nicht.
Zecken sind auch bei heißen Temperaturen aktiv, wie der Experte des Naturschutzbundes Baden-Württemberg, Stefan Bosch, in Stuttgart sagte. Sie halten sich Bosch zufolge eher in Büschen und schattigen Wäldern auf, weil es dort feuchter und kühler sei.
«Bereits ein Busch auf dem weiten Land reicht, damit die Zecke zuschlagen kann», berichtete Bosch. Dort könnten Passanten angefallen werden.