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Pegel nördlich der Donau seien verbreitet bereits kräftig angestiegen, teilte der Hochwassernachrichtendienst (HND) am Samstagmorgen mit. Niederschläge sollen vor allem in Oberfranken und in der Oberpfalz fallen - diese Regionen sind laut HND bereits von Hochwasser betroffen. Über das Wochenende werden die Wasserstände den Prognosen zufolge insbesondere dort und im Bayerischen Wald weiter steigen. In Teilen Ober- und Unterfrankens sowie in der Oberpfalz wurde am Samstagmorgen Meldestufe drei (Warnung vor Überschwemmungen für bebaute Gebiete) erreicht. Am Fluss Röden bei der Stadt Rödental (Landkreis Coburg) könne die Meldestufe vier nicht ausgeschlossen werden.
Neuschnee und Orkanböe lassen die Lawinengefahr in höheren Lagen der bayerischen Berge steigen. Gebietsweise herrscht am Wochenende sogar großes Lawinenrisiko, teils mit Warnstufe vier von fünf, wie das Bayerische Landesamt für Umwelt am Freitagabend mitteilte.
Konkret ist die Lawinengefahr in den hohen Lagen der Berchtesgadener Alpen, des Zugspitzgebiets und am Allgäuer Hauptkamm groß. In niedrigeren Gebieten herrscht ebenfalls erhebliche Gefahr und damit Stufe drei auf der fünfteiligen Skala.
In niederschlagsreichen Gebieten könnten Lawinen große Ausmaße annehmen und exponierte Verkehrswege gefährden, so das Landesamt. Über die Weihnachtstage mit höheren Temperaturen bleibe die Lage in den gefährdeten Bereichen angespannt.