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26.06.2015 | 06:48 | Energieverbrauch 

Höhere Energiesteuern im Kampf gegen Klimawandel gefordert

Paris - Im Kampf gegen den Klimawandel fordert die Industrieländerorganisation OECD höhere Steuern auf Energie.

Energiesteuern
(c) proplanta
«Energieverbrauch wird zurzeit gering und inkonsequent besteuert», sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurría am Donnerstag.

Einige der schädlichsten Brennstoffe würden gering oder gar nicht besteuert, kritisiert ein Bericht der Organisation. «Mit weniger als zwei Euro pro Tonne ist etwa Kohle der am niedrigsten besteuerte Brennstoff - und das, obwohl sie ganz wesentlich zum Klimawandel und zur Luftverschmutzung beiträgt», erklärte die OECD in Paris.

Deutschland liegt den OECD-Angaben zufolge bei den Steuern im Mittelfeld der Industriestaaten. Pro Tonne CO2, die durch Energieverbrauch in die Luft gepustet wird, werden demnach im Durchschnitt umgerechnet 58,30 Euro Steuern fällig. In der Schweiz sind es 107,30 Euro, in den USA nur 4,80 Euro. (dpa)
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