Nach Angaben der Behörden wurden bis Ende August 30.000 Hektar Wald- und Buschland ein Raub der Flammen. Innenminister Rui Pereira wies am Dienstag in Lissabon jedoch darauf hin, dass die Schäden weit hinter den Ausmaßen zurückgeblieben seien, die von Experten befürchtet worden seien.
In diesem Jahr sei die
Waldbrandgefahr aufgrund von anhaltender Hitze und Trockenheit viel größer als 2008. Trotz der ungünstigen Witterungsbedingungen seien die Waldbrandschäden in diesem Jahr geringer als 2006 oder 2007. Am Dienstag kämpfen im Norden Portugals mehr als 650 Feuerwehrleute gegen elf Waldbrände an. Von den Feuersbrünsten waren am stärksten die Bezirke Guarda, Vila Real und Bragança betroffen. (dpa)