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14.12.2016 | 13:05 | Vogelschutz 
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Keine weiteren Windräder im Schreiadlergebiet

Neubrandenburg - Der umstrittene Bau mehrerer Windräder in der Nähe von Schreiadler-Horsten bei Beseritz (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) ist vom Tisch.

Windenergie aus Mecklenburg-Vorpommern
(c) proplanta
Wie der Naturschutzbund (Nabu) am Dienstag in Schwerin mitteilte, hat der Investor inzwischen auf den Bau verzichtet.

Um die Erweiterung des aus sieben Windrädern bestehenden Parks war mehr als ein Jahr gestritten worden, auch vor dem Verwaltungsgericht. Der Nabu kritisierte, dass das Staatliche Umweltamt die Pläne des Investors ohne eine Umweltverträglichkeitsprüfung genehmigt hatte. 

Windräder seien für die seltenen und stark bedrohten Schreiadler eine große Gefahr. Die Länderarbeitsgemeinschaft der staatlichen Vogelschutzwarten empfehle für Nester einen Mindestabstand von 6.000 Metern zu Windkraftanlagen.

Der auch Pommernadler genannte Greifvogel gilt als besonders sensibel. Rund 110 Paare brüten in Mecklenburg-Vorpommern und im Norden Brandenburgs.
dpa/mv
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Kommentare 
A. Fischer schrieb am 15.12.2016 11:12 Uhrzustimmen(127) widersprechen(35)
Was ist das ? Überraschendes Treffen Klimaschützer Gore trifft Klimawandel-Skeptiker Trump - Aus : http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/klimawandel-donald-trump-und-ivanka-treffen-al-gore-14561081.html Zurück nach Deutschland. Jeder mit etwas Lebenserfahrung weiß es, alles auf eine Karte zu setzen, war noch nie eine gute Idee. Was da immer noch an weiteren Windstrom erzeugt wird, erzeugt riesge Verkaufsmengen an Strom, für das Ausland. Die Multis holen wieder auf, einige Politiker helfen mit Rat und Tat. Einige Märchen werden jetzt widerlegt, der große Verteilungskampf ist ja auch beendet. Zu solchen Zeitpunkten lässt man auch unabhängige Studien an die Öffentlichkeit gelangen. Hier lesen Sie und sehen Sie (ab Minute 1:10) was nicht für möglich gehalten wurde. http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/artensterben-116.html Was bringt das dem Bürger ? " Strompreise fallen auf das Niveau von 2002 Münster – Die Strompreise an der Börse sind im Februar 2016 erneut eingebrochen. Nachdem der Strompreis am Spotmarkt im Januar 2016 bereits ein Elf-Jahrestief markierte, fielen die Strompreise im Februar auf ein neues Rekordtief. Am Terminmarkt nähert sich der Preis der Marke von zwei Cent. " Aus:http://www.iwr.de/news.php?id=30786
cource schrieb am 14.12.2016 17:07 Uhrzustimmen(72) widersprechen(73)
also nur wegen einem piepmatz gibt heutzutage kein investor mehr auf, da werden wohl noch andere dinge eine rolle gespielt haben
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