Die Mittel, die auch aus EU-Töpfen stammen, sollen für das Aussetzen von Jungfischen in Gewässern in
MV und für Monitorings verwendet werden, teilte das Ministerium am Montag mit.
«Der Aal ist eine bedeutende Art für die Europäische Berufsfischerei, der Bestand jedoch weiterhin stark gefährdet», sagte
Agrarminister Till Baclkhaus (
SPD) am Montag.
Seit 2009 gibt es ein EU-Förderprogramm, mit dessen Hilfe rund 10,3 Millionen Jungaale im Nordosten ausgesetzt wurden. Ziel sei es, dass 40 Prozent der erwachsenen Tiere in die Laichgebiete der Sargassosee östlich von Florida wandern.
Über den Golfstrom gelangen die Fischlarven nach Europa zurück und die Aale wandern die Flüsse hinauf. Seit 2008 sind in Mecklenburg-Vorpommern nach Ministeriumsangaben rund vier Millionen Euro investiert worden.