Das zuständige Umweltamt leitete Untersuchungen ein, ging am Mittwoch aber bereits davon aus, dass die ungewöhnlich kalte Wassertemperatur nach einem eisigen Dezember den Tod der Fische verursacht hat.
Die toten Augenfleck-Umbern und Atlantischen Menhaden waren am Dienstag in der Chesapeake Bay entdeckt worden, der größten Flussmündung in den USA. Bereits vor einer Woche hatte ein Schlepper- Kapitän auf einem rund 35 Kilometer langen Abschnitt des Arkansas River schätzungsweise 100.000 tote Fische gesichtet. In diesem Fall wird eine Krankheit als Ursache vermutet.
Ungeklärt war am Mittwoch weiterhin, was hinter dem Tod von 5.000 Vögeln steckt, die in der Silvesternacht über einer kleinen Stadt in Arkansas vom Himmel gefallen waren. Trauma durch Silvesterböller gilt als wahrscheinlichste Ursache. Am Montag waren außerdem auf einer Landstraße in Louisiana 500 tote Vögel entdeckt worden. Experten vermuten in diesem Fall, dass die gefiederten Tiere in Starkstromkabel flogen. (dpa)
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