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02.11.2009 | 09:06 | Wildschweinbestände  

Modellvorhaben zur Wildschweinbejagung

Hannover - Stark steigende Wildschweinbestände machen den Bauern zunehmend Probleme, vor allem in Regionen mit starkem Maisanbau, wo die Schäden durch Wildschweine oft erheblich sind.

Modellvorhaben zur Wildschweinbejagung
Aber auch das Seuchenrisiko der Verbreitung der Schweinepest steigt mit zunehmenden „Schwarzkittel“-Zahlen. Um Lösungen zu entwickeln, haben der Deutsche Jagschutzverband (DJV) und der Deutsche Bauernverband (DBV) auf Initiative des Bundeslandwirtschaftsministeriums im vergangenen Jahr das Modellvorhaben „Schwarzwildbewirtschaftung in der Agrarlandschaft“ auf den Weg gebracht.

Dabei werden in sechs unterschiedlich strukturierten landwirtschaftlichen Betrieben verschiedene Bejagungsstrategien und ackerbauliche Methoden zur Reduzierung des Schwarzwildes entwickelt und erprobt. Das Modellvorhaben soll Wege aufzeigen, wie durch ein Miteinander von Landbewirtschaftern, Eigentümern und Jägern eine für alle ökonomisch vorteilhafte Lösung zur Eindämmung der Wildschäden und des Seuchenrisikos gefunden werden kann. Die erste Saison des Projekts ist abgeschlossen. Erste Zwischenergebnisse sollen auf einer Informationsveranstaltung des DBV und des DJV im Rahmen der internationalen Landmaschinenausstellung Agritechnica in Hannover vorgestellt und diskutiert werden. Die Tagung findet am 12. November von 13 bis 16 Uhr im Convention Center auf dem hannoverschen Messegelände statt. (LPD)
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