Regen in Sicht nach wochenlanger Dürre in Deutschland

Im Norden müssen sich die Menschen noch bis zur neuen Woche gedulden, wie der Deutsche Wetterdienst am Donnerstag mitteilte. Verantwortlich für die Wetteränderung im Süden ist ein Tief über Frankreich, das am Freitag in Rheinland-Pfalz, im Saarland und in Teilen von Baden-Württemberg und Bayern örtliche Schauer und Gewitter bringt.

In der Nordhälfte bleibt es dagegen trocken und sonnig. Mit Höchstwerten zwischen 19 und 24 Grad wird es meist warm. An der Ostsee ist es kühler. Am Samstag entspannt sich die Dürre zumindest in einigen Regionen: Südlich der Donau gibt es am Wochenende anhaltenden Regen. "Gebietsweise können innerhalb von zwölf Stunden durchaus mehr als 25 Liter pro Quadratmeter fallen - also mehr, als der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein", erklärte die Meteorologin Dorothea Paetzold. Allerdings gibt es am Samstag in der Mitte nur Wolken und im Norden weiter Sonne. Die Temperaturen steigen auf 23 Grad, bei Regen nur auf 18 Grad.

An den Temperaturen ändert sich am Sonntag wenig. Regen gibt es in Bayern und teilweise in Sachsen. Am Montag ändert sich das Wetter jedoch auch im Norden: Dort bringen dicke Wolken Regen und Gewitter. Auch am Dienstag und Mittwoch kann es Wolken und Regen geben. Wie viel Niederschlag auf die trockenen Böden fällt, können die Meteorologen jedoch nicht genau vorhersagen. Das wechselhafte und windige Wetter bleibt aber voraussichtlich die ganze kommende Woche erhalten.DJG/apo 

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May 03, 2007 05:49 ET (09:49 GMT)
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