 (c) proplanta „Mit einer großen Nachfrage haben wir schon gerechnet,“ meint Geschäftsführer Thomas, „dass jedoch das Telefon seit zwei Wochen beinahe nicht mehr stillsteht, hat uns überrascht, aber freut uns umso mehr. Denn es zeigt, dass den Schwalben große Sympathien entgegengebracht werden und die Menschen bereit sind, sie aktiv zu unterstützen.“
Bald ist mit der Rückkehr der ersten Schwalben zu rechnen. In den Rurtalwerkstätten, einer gemeinnützigen Einrichtung zur Lebenshilfe in Düren, wird daher den Nestern derzeit noch der letzte Schliff gegeben. Die Werkstätten ermöglichen Menschen mit Behinderung die Ausübung einer auf ihre individuellen Fähigkeiten zugeschnittenen Arbeit. So wird ihre berufliche, gesellschaftliche und soziale Teilhabe unterstützt.
Die fertigen Nester können gegen Vorlage der Gutscheine in den Raiffeisen-Märkten der Raiffeisen Waren-Zentrale (RWZ) im Rheinland abgeholt werden. Die RWZ unterstützt das Projekt der Stiftung ideell und finanziell. Gutscheine für kostenfreie Nester können weiterhin bei der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft unter Telefon: 02 28/9 09 07 21-0 oder unter E-Mail: stiftung@rheinische-kulturlandschaft nachgefragt werden.
Da von der Stiftung sowohl Rauch- als auch Mehlschwalbennester verteilt werden, hier eine kurze Information, wie man die beiden Arten voneinander unterscheiden kann: Rauchschwalben bauen ihre Nester vorzugsweise in landwirtschaftlichen Gebäuden wie Ställen oder Scheunen. Mehlschwalben finden ideale Bedingungen zum Nestbau an Außenfassaden von Gebäuden und brüten mit mehreren Artgenossen in Kolonien. Mehlschwalben haben eine durchgängig weiße Unterseite, die im Kontrast zum schwarzen Rücken steht. Bei Rauchschwalben dagegen ist die Halspartie schwarz- und das Gesicht rotgefiedert. Unterstützen auch Sie die beiden ungleichen Schwestern! (rlv)
|
|
