Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
02.12.2016 | 10:07 | Wolfsvorkommen 
Diskutiere mit... 
   5   2

Südbrandenburg: Wolfskadaver auf Acker entdeckt

Neuhausen/Spree - Auf einem abgeernteten Acker in Südbrandenburg ist ein Wolfskadaver entdeckt worden.

Wölfe in Brandenburg
(c) Petra Kohlstädt - fotolia.com
Das männliche Tier wurde zur Obduktion in ein Institut nach Berlin gebracht, um die Todesursache zu klären, wie das Landesamt für Umwelt am Donnerstag in Potsdam mitteilte.

Der Wolf sei bereits am Dienstagabend bei Sergen (Spree-Neiße) von einem Jagdpächter gefunden worden. Aasfresser hatten sich bereits an der Tierleiche zu schaffen gemacht, so dass die inneren Organe des Wolfes fast vollständig fehlten, wie es weiter hieß.















Wolfsichtungen:



dpa
Kommentieren Kommentare lesen ( 5 )
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


Kommentare 
cource schrieb am 03.12.2016 10:08 Uhrzustimmen(62) widersprechen(46)
wenn es in den ehemaligen truppenübungsgebieten und im dortigen tagebaugebiet nichts mehr zu fressen gibt sind die ortschaften dran, da können die dörfler wieder getrost im wald und auf der heide mit kind und co spazieren gehen
Aconitum schrieb am 02.12.2016 20:57 Uhrzustimmen(40) widersprechen(49)
Alex: Wölfe wandern. Sehr weit. Aus den vergangenen 100 Jahren sind zahlreiche Einzelsichtungen aus ganz Deutschland bekannt. Dass sich erste Rudel zufällig unweit der Populationen in Westpolen und der Slowakei ansiedelten ist wohl kein Zufall. Bevor sie hier krude Verschwörungstheorien mit seriösem Anstrich verbreiten sollten Sie vielleicht die Fakten zum Thema Wolf berücksichtigen: Ausbreitungsfähig und Anpassungsfähig wie die Art ist war es eine Frage der Zeit. Und der richtigen Gesetzgebung. Beispielsweise in Norditalien werden viel naturfernere Landschaften besiedelt Im übrigen sind Tierschützer Tierschützer. Und Ansiedlungen haben mit Artenschutz zu tun. Sie vermengen also Artenschutz und Tierschutz. Krude.
carpe diem schrieb am 02.12.2016 18:57 Uhrzustimmen(59) widersprechen(62)
Unterackern und Schnauze halten! Ein Witz in Deutschland den Wolf wieder einzubürgern!
Alex schrieb am 02.12.2016 16:41 Uhrzustimmen(48) widersprechen(33)
Das größte Problem am Wolf ist die "zwanghafte Auswilderungswut" von sogenannten Tierschützern, der Wolf wäre in Deutschland kein Problem, wenn er sich selbst wieder ausgewildert hätte. Ich denke hierbei an die Beispiele Gams im Schwarzwald, die ohne Auswilderung sich selbst wieder in einem Lebensraum angesiedelt und eine gesunde Population aufgebaut hat. Die Auswilderung von Wölfen erinnert allerdings eher an das Mufflon, welches zwanghaft aus einer gebirgsartigen Region stammende und hier im sumpfigen mitteldeutschland an der häufig tödlich verlaufenden Moderhinke leidet. Ich würde mir wünschen das selbst ernannte "Naturschützer" sich mal zusammen reißen und durch eine Sinnvolle Lektüre/Recherche sich nicht zu übereilten "Auswilderungen" hinreißen lassen. Meiner Meinung hätte man dem Wolf die Chance geben sollen selbst zu erkennen ob Deutschland als Lebensraum geeignet ist und nicht den Menschen entscheiden lassen sollen wie viele Wölfe seiner Meinung nach Platz in Deutschland haben.
Paul schrieb am 02.12.2016 11:10 Uhrzustimmen(35) widersprechen(53)
Wieder so ein Drecksvieh weniger
  Weitere Artikel zum Thema

 Mecklenburg-Vorpommern will Gesetzesänderung für Entnahme von Problemwölfen

 Der Wolf muss bejagt werden

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Tote Ziegen und Schafe gefunden - Verdacht auf Wolfsriss

  Kommentierte Artikel

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa