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07.08.2009 | 17:36 | Gewässerschutz 

Tiefensee fordert Moratorium für die Seen-Privatisierung in Brandenburg

Berlin - Der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, Bundesminister Wolfgang Tiefensee fordert ein Moratorium für die Privatisierung der Seen in Brandenburg durch die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG).

See im Sommer
(c) proplanta
Tiefensee: "Die BVVG ist gehalten, "entbehrliche Liegenschaften", darunter viele Brandenburger Seen, unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu veräußern. Dieser Ansatz ist zu kurz gegriffen. Seen haben weit mehr als einen wirtschaftlichen Wert. Sie sind mindestens ebenso wichtig für die Naherholung, den Naturschutz und die Lebensqualität der Menschen vor Ort. Der freie Zugang zu den Seen muss im Interesse der Menschen gewährleistet bleiben. Deswegen muss es ein Moratorium geben und damit die Privatisierung der Seen zunächst gestoppt werden. Für weitere Privatisierungen müssen klare Regeln und enge Grenzen aufgestellt werden. Auf Bundesebene muss diskutiert werden, ob der gesetzliche Auftrag an die BVVG neu ausgerichtet werden muss. Der Wert eines Sees ist viel höher als der Preis, den ein Investor zu zahlen vermag." (bmvbs)
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