Umweltministerin Rumpf eröffnet Ausstellung "Robben der Welt" in der Seehundstation Friedrichskoog

Die Seehundstation gehört zum meistbesuchten Umweltbildungszentrum an der Westküste. Sie ist eine Einrichtung der Gemeinde und des Landesjagdverbandes.

Die Station hat drei große Aufgabenbereiche: Information, Aufzucht und Forschung. Sie besetzt daher regional eine wichtige Position im Naturschutz und im Tourismus.

Die Seehundstation finanziert sich seit 1996 ohne staatliche Zuschüsse nur durch Spenden und den Verkauf von Eintrittskarten. Die Informationsarbeit über den Seehund als Leittierart des Wattenmeeres ist ihre Hauptaufgabe. Hier können zu jeder Jahreszeit Seehunde und Kegelrobben beobachtet werden. In dem Informationszentrum wird über die Biologie, Lebensweise und Gefährdungen dieser heimischen Robbenarten informiert.

Die nunmehr offiziell eröffnete Erlebnisausstellung "Robben der Welt" schließt die im Jahr 2005 begonnene Erweiterung der Seehundstation Friedrichskoog ab und ermöglicht den Gästen neben den heimischen Arten Seehund und Kegelrobbe auch weitere interessante Vertreter der Robben kennen zu lernen und sich umfassend über diese Meeressäuger zu informieren.

Die Besucher werden gleichsam in die einzelnen Lebensräume unter Wasser hinein geleitet und können diese mit allen Sinnen erleben. Es werden ausgewählte Robbenarten und ihre herausragenden Leistungen und die anthropogenen Einflüsse und ihre Folgen auf Robben und ihre marine Lebenswelt vorgestellt.

Mehr Informationen im Internet: www.seehundstation-friedrichskoog.de (PD)