Bis Mittwoch müsse vor allem im Allgäu und im Schwarzwald mit ergiebigem Dauerregen gerechnet werden. An den Alpen sowie im südlichen Vorland sollen zwischen 60 bis 90, in den Staulagen bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, wie es am Montag hieß. In den Allgäuer Alpen werden demnach mehr als 140 Liter pro Quadratmeter erwartet. Auch im Bayerischen Wald soll es nass werden.
Stürmische Böen zwischen 60 und 75 Kilometern pro Stunde im Süden und Westen des Freistaats begleiten den Angaben zufolge den Regen. Auf den Gipfeln sei mit Orkanböen mit bis zu 120 Kilometern pro Stunde zu rechnen.
Vor allem in Schwaben rechnet der Hochwassernachrichtendienst Bayern zudem mit Hochwasser. Aufgrund des Regens soll unter anderem der Wasserstand der Iller ansteigen. Gegen Dienstagmittag könnte die Meldestufe 3 in Kempten und Sonthofen erreicht werden. Dann kann es in bebauten Gebieten zu einzelnen Überschwemmungen kommen.
Wegen des Regens erwartet die Hochwasservorhersagezentrale deutliche Anstiege der Wasserstände in baden-württembergischen Flüssen. Betroffen seien besonders Gewässer im Süden des Landes, hieß es im Lagebericht vom Montag. Auch Hochwassermeldewerte können überschritten werden.
Erst am Donnerstag werde es dann in vielen Teilen wieder trocken, sagte der Wetterexperte. Den Nachmittag solle man auf jeden Fall genießen. Denn nachdem es auch am Freitag verbreitet trocken bleiben soll, steht am Wochenende wieder Regen an.
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