Die Sonne zeigt sich nur noch in der Lausitz und am Oberrhein. «In den kommenden Tagen schleicht sich Stück für Stück der Frühherbst ins Land», sagte ein DWD-Meteorologe am Freitag in Offenbach.
Dabei wird es zugleich ziemlich ungemütlich: Immer wieder ziehen am Samstag und Sonntag Schauer von Nordwest nach Südost. Besonders in der Nacht zum Sonntag kann die Schneefallgrenze in den Alpen auf teils deutlich unter 2.000 Meter absinken. Auf der 2.962 Meter hohen
Zugspitze wurden bereits am Freitag sieben Zentimeter Neuschnee gemessen. «Die Gipfel sind bereits leicht angezuckert», berichtete ein DWD-Meteorologe in München.
Immerhin kann sich die unter der Trockenheit des Sommers noch immer leidende Vegetation leicht erholen. «Denn durch wiederholt auftretende Schauer fällt in der Fläche gesehen doch in den meisten Bereichen Deutschlands Niederschlag. Auf anhaltenden Landregen muss die Natur weiterhin warten», sagte der Wetterforscher.