30.03.2010 | 07:17 | Pflanzenschutz
Neues Weinbaufungizid gegen Rebenperonospora - Fantic® F Stade - Zur Saison 2010 kann der Pflanzenschutzmittelhersteller Stähler sein Produktangebot im Marktsegment der Weinbaufungizide mit Fantic F deutlich erweitern. |
Mit den Wirkstoffen 37,5 g/kg Benalaxyl-M und 480 g/kg Folpet verfügt Fantic F über eine kurative und protektive Wirkung gegen Rebenperonospora durch Störung des Myzelwachstums der Pilze und der Keimung der Zoosporen (fungistatische Wirksamkeit).
Fantic F ist als wasserdispergierbares Granulat formuliert. Der Wirkstoff Benalaxyl-M wirkt vollsystemisch und wird nach Aufnahme über Stiel und Blatt akropetal (mit dem Saftstrom) und basipetal (gegen den Saftstrom) transportiert. Der Kontaktwirkstoff Folpet bildet einen Schutzfilm auf der Pflanze, der ca. 10-14 Tage vor neuen Infektionen schützt. Die Regenfestigkeit der Behandlung ist nach 2 bis spätestens 6 Stunden erreicht.
In der Zulassung sind max. 3 Anwendungen mit einem Basisaufwand vom 0,6 kg in 400 l Wasser vorgesehen. Aus der generellen Konzentration von 0,15 % (150 g Fantic F in 100 l Wasser) resultiert ein Maximalaufwand von 2,4 kg/ha. Im Rahmen des Wirkstoffmanagements sollte Fantic F ab der letzten Vorblütespritzung mit 2 Anwendungen eingesetzt werden. Anschließend wird ein Wechsel zu anderen Fungiziden, wie zum Beispiel dem lokalsystemischen Aktuan empfohlen. Im Rahmen der zugelassenen Anwendung schützt Fantic F auch vor Frühbefall mit Botrytis.
Angeboten wird Fantic F im handlichen 10 kg Sack. (Pd)
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