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12.02.2011 | 13:52 | Hühnerzuchtbetrieb Lohmann 
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"Spiegel": Hühnerkonzern im Visier der Staatsanwaltschaft

Cuxhaven - Der Cuxhavener Hühnerzuchtbetrieb Lohmann Tierzucht (LTZ) hat offenbar jahrelang gegen das Tierschutzgesetz verstoßen.

Hühnerküken
Nach Informationen des Nachrichtenmagazins «Spiegel» sollen LTZ-Mitarbeiter zur Optimierung der Tiere im Zuchtprozess massenweise Kämme und Zehen von Hühnerküken amputiert haben. Gegen die beiden LTZ-Geschäftsführer Hans-Friedrich Finck und Rudolf Preisinger ermittele die Staatsanwaltschaft im niedersächsischen Stade. Finck wollte sich am Samstag angesichts der laufenden Ermittlungen gegenüber der Nachrichtenagentur dpa nicht zu den Vorwürfen äußern. LTZ gehört zur Firmengruppe von Erich Wesjohann, einem der weltgrößten Hühnerzuchtkonzerne, der über hundert Länder beliefert. (dpa)
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Kommentare 
Christa Rust schrieb am 12.02.2011 22:52 Uhrzustimmen(36) widersprechen(66)
Es wird immer abscheulicher, was so alles zum Vorschein kommt. Wenn das so stimmt, was im Spiegelartikel steht, ist es empörend, wie mit den Tieren umgegangen wurde. Scheinbar sind Arbeiter in diesen Großbetrieben schon so abgestumpft, daß sie sie Tiere gar nicht mehr als leidensfähige Lebewesen wahrnehmen. Das ist pervers! Mir tun die Bauern leid, die ihre Tiere anständig behandeln und deren guter Ruf unter solchen Meldungen beeinträchtigt wird.Die Forderungen des Tierschutzes, Massen- tierhaltung und Turbobetriebe abzuschaffen, kann man nur zustimmen.
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