Das teilte der Ludwigshafener Konzern an Dienstag (11.10.) nachbörslich mit, ohne genaue Zahlen zu nennen. Diese sollen am Donnerstag kommender Woche (27.10.) im Rahmen eines Gesamtüberblicks vorgelegt werden. Das Unternehmen präsentierte zunächst nur vorläufige Eckdaten zum dritten Quartal. Demnach musste die
BASF einen kräftigen Umsatz- und Gewinneinbruch verkraften, bedingt durch den Verkauf der Erdgashandelsaktivitäten. Der Umsatz lag nach Konzernangaben bei 14,0 Mrd. Euro, womit das Resultat des Vorjahreszeitraums um 3,4 Mrd. Euro beziehungsweise 19,6 % unterschritten wurde.
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen wurde mit 1,5 Mrd. Euro angegeben; gegenüber dem dritten Quartal 2015 ist das ein Minus von rund 100 Mio. Euro oder 6,3 %. Die BASF bestätigte ihren Ausblick für das Gesamtjahr 2016. Der Umsatz wird wegen des Rückzugs vom Gashandelsgeschäft deutlich zurückgehen, wobei ein Abschlag von etwa 6 % erwartet wird. Zudem rechnet das Unternehmen unverändert mit einem EBIT vor Sondereinflüssen „leicht unter Vorjahresniveau“; die bedeutet dem Unternehmen zufolge bei dieser Ergebnisgröße allerdings eine Veränderung von bis zu 10 %.