(c) proplanta Auf einer Fläche von 16 Hektar sollen neue Gemüsesorten für vier Arten gezüchtet werden: In der Anlage werden Entwicklungsprogramme für Melonen, Salat, Artischocken und Paprika betrieben sowie Krankheiten dieser Pflanzen erforscht. Seit dem Baubeginn 2006 hat Nunhems rund 2 Millionen Euro in den Standort Cartagena investiert.
"Innovation ist in unserem Geschäft der Schlüssel zum Erfolg", sagte Douwe Zijp, Geschäftsführer von Nunhems, bei der Eröffnungsfeier. "Nunhems stellt sich rechtzeitig auf künftige Trends ein und erneuert immer wieder das Produktportfolio. Dafür sind wir auf eine enge Zusammenarbeit mit Gemeinden wie Cartagena angewiesen, wo wir auf gute Wachstumsbedingungen für die Pflanzen, eine solide Infrastruktur und die örtliche Fachkompetenz zählen können."
Von der Entwicklung neuer Gemüsesorten werden Konsumenten und Landwirte sowie deren Partner in der Lieferkette gleichermaßen profitieren. So sollen Sorten entwickelt werden, die sich leichter verarbeiten lassen, besser transportiert und gelagert werden können sowie hohe Erträge unter verschiedenen geographischen und klimatischen Bedingungen erbringen. Darüber hinaus sollen sie gesünder sein und besser schmecken. (PD)
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