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30.04.2015 | 14:50 | Umsatzwachstum 

Bayer CropScience mit gutem Auftakt ins neue Geschäftsjahr

Leverkusen - Trotz eines schwachen Marktumfeldes ist Bayer CropScience, das Agrargeschäft der Bayer AG, erfolgreich in das Geschäftsjahr 2015 gestartet.

Bayer-CropScience
(c) proplanta
Wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Marijn Dekkers heute mitteilte, erzielte der Teilkonzern CropScience im ersten Quartal 2015 einen Umsatz von 3,09 Mrd. Euro; das waren währungs- und portfoliobereinigt (wpb) 1,0 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Einen besonders starken Zuwachs erzielte CropScience in Europa, während der Umsatz vor allem in Nordamerika zurückging. Laut Dekkers wurde das Geschäft durch die positive Entwicklung der Saatgutverkäufe, insbesondere bei Raps und Sojabohnen, begünstigt.

Im Bereich Pflanzenschutz trug vor allem das Fungizidgeschäft mit einem Plus von wpb 22,4 % auf 830 Mio. Euro zum Umsatzwachstum bei. Hier schlugen sich insbesondere gesteigerte Erlöse bei Produkten zur Anwendung in Getreide nieder. Geringer als im ersten Vorjahresquartal fiel dagegen der Umsatz mit Mitteln zur Saatgutbehandlung aus; hier verzeichnete der Teilkonzern einen Rückgang um wpb 12,3 % auf 221 Mio. Euro. Auch der Erlös mit Herbiziden und Insektiziden nahm verglichen mit dem Zeitraum Januar bis März 2014 wpb ab, und zwar um 6,1 % auf 906 Mio. Euro beziehungsweise 4,8 % auf 335 Mio. Euro.

Das operative Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor Sondereinflüssen der Bayer CropScience sank im Berichtsquartal - vor allem aufgrund negativer Währungseffekte von etwa 40 Mio. Euro - um 5,3 % auf 1,04 Mrd. Euro. Einem positiven Effekt aus höheren Absatzpreisen standen laut Konzernleitung niedrigere Absatzmengen sowie gestiegene Aufwendungen für Marketing und Vertrieb gegenüber.

Mit Blick auf das Gesamtjahr 2015 stellte die Bayer AG fest, dass bei CropScience mit einem marktbedingten Wachstum gerechnet werde. Für den Teilkonzern plane man wpb eine Steigerung des Umsatzes im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Das EBITDA vor Sondereinflüssen werde voraussichtlich im unteren bis mittleren Zehner-Prozentbereich zulegen. (AgE)
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