(c) proplanta Dabei geht es nach Angaben des Leverkusener Konzerns vom vergangenen Donnerstag (2.2.) um Pflanzenschutzprodukte, die Schädlinge, Krankheiten und Unkräuter bekämpfen, und um Biostimulanzien, die das Pflanzenwachstum fördern.
Die in der Gemüse- und Obstregion Almería ansässige Kimitec betreibe mit dem MAAVi Innovation Center Europas größte Biotechnologieeinrichtung und beschäftige sich seit 15 Jahren mit der Entwicklung natürlicher Moleküle und Verbindungen für die Agrar- und Lebensmittelindustrie.
Die Kombination der Expertise von Bayer in der Produktentwicklung mit der Forschungskompetenz von Kimitec werde die Entwicklung biologischer Produkte beschleunigen. Dazu gehöre auch der Aufbau von integrierten Lösungen für das Pflanzenmanagement, die sich durch die globale Infrastruktur von Bayer weiterentwickeln und ausweiten ließen. Dies schließe Feldtests, Produktsupport und Vermarktung mit ein. Laut Dr. Robert Reiter, Leiter Forschung und Entwicklung der Bayer-Division Crop Science, kann jeder Landwirt von Biologika profitieren - von der Saatgutbehandlung bis zur Schädlingsbekämpfung.
„Bayer arbeitet an miteinander vernetzten Lösungen, um Landwirten mehr Flexibilität und damit Mehrwert zu bieten“, so Reiter. Der globale Markt für Biologika werde nach Einschätzung des indischen Marktforschungsunternehmens DataM Intelligence bis 2028 schätzungsweise auf fast 25 Mrd. Euro wachsen. Zuletzt prognostizierten die Fachleute in Hyderabad für die Jahre 2022 bis 2029 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des monetären Marktpotentials von Biologika von rund 15 %.
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