(c) proplanta Der Umsatz stieg um 22,0 Prozent auf 8,217 (Vorjahr: 6,736) Milliarden Euro. Währungs- und portfoliobereinigt entsprach dies einem Plus von 5,4 Prozent. Dazu trugen alle drei Teilkonzerne bei: HealthCare mit 9,3 Prozent, CropScience mit 1,9 Prozent und MaterialScience mit 6,3 Prozent. „Das 2. Quartal ist für Bayer sehr gut verlaufen. Damit schließen wir an den hervorragenden Start in das Jahr 2007 an“, erklärte Vorstandsvorsitzender Werner Wenning am Dienstag und bekräftigte den im Juni angehobenen Ausblick für den Konzern. Danach soll die um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA-Marge 2007 erstmals die Marke von 20 Prozent in einem Gesamtjahr überschreiten. Im Umsatz des 2. Quartals ist das Geschäft mit den erworbenen Schering-Produkten in Höhe von 1,489 Milliarden Euro enthalten. Im Vorjahreszeitraum lag dieser Beitrag zeitanteilig bei 144 Millionen Euro, da Schering ab dem 23. Juni 2006 in den Bayer-Konzernabschluss einbezogen wurde.Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) steigerte Bayer um 38,6 Prozent auf 1,806 (1,303) Milliarden Euro. Den stärksten Zuwachs erzielte Bayer HealthCare; hier wurde das bereinigte EBITDA mehr als verdoppelt. Das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen des Bayer-Konzerns verbesserte sich um 30,1 Prozent auf 1,185 (0,911) Milliarden Euro.
Performance-Programme verbessern Ergebnis von Bayer CropScience Der Umsatz von Bayer CropScience lag im 2. Quartal mit 1,562 Milliarden Euro um 1,0 Prozent unter Vorjahr. Währungs- und portfoliobereinigt entspricht dies allerdings einem Plus von 1,9 Prozent. Im Segment Crop Protection gingen die Erlöse mit 1,262 Milliarden Euro leicht zurück (währungs- und portfoliobereinigt: plus 2,5 Prozent). Positiv entwickelten sich vor allem die Geschäfte mit Fungiziden und Saatgutbehandlungsprodukten. Eine besonders gute Performance zeigten dabei unsere jungen Produkte wie das innovative Fungizid Proline® (Wirkstoff: Prothioconazole), das im Umsatz um 36,4 Prozent zulegte. Dagegen war der Umsatz in den Geschäftsfeldern Insektizide und Herbizide rückläufig. Dynamisches Wachstum in allen RegionenEuropa war im 2. Quartal mit einem Plus von 22,8 Prozent auf 3,697 Milliarden Euro die umsatzstärkste Region für den Bayer-Konzern. In Deutschland wurde das Geschäft um 13,1 Prozent auf 1,199 Milliarden Euro ausgeweitet. Mit einem Umsatz von 2,140 Milliarden Euro lag die Region Nordamerika um 17,4 Prozent über Vorjahr, Asien/Pazifik verbesserte sich um 23,3 Prozent auf 1,308 Milliarden Euro. In der Region Lateinamerika/Afrika/Nahost stieg der Umsatz um 27,5 Prozent auf 1,072 Milliarden Euro. (Pd)
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