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07.08.2007 | 13:24 | Wildreisart 

Bayer CropScience bekämpft den Roten Reis in Thailand

Chainat/Lopburi (Thailand) - Thailands Reisbauern kämpfen gegen eine neue Bedrohung ihrer Ernten: In dem südostasiatischen Königreich hat sich bedingt durch das nationale Bewässerungsprogramm eine unerwünschte Wildreisart, der Rote Reis, rapide ausgebreitet.

Landwirtschaftsminister Dr. Thira Sutabutr (zweiter von rechts) informiert sich auf der Ausstellungsfläche von Bayer CropScience über aktuelle Lösungen in der Bekämpfung von Rotem Reis
Landwirtschaftsminister Dr. Thira Sutabutr (zweiter von rechts) informiert sich auf der Ausstellungsfläche von Bayer CropScience über aktuelle Lösungen in der Bekämpfung von Rotem Reis (c) Bayer CropScience
Roter Reis - eine Pflanze mit vielen Namen - ist ein neues Unkraut, das in Reisfeldern wächst und der Kulturpflanze stark ähnelt. Mittlerweile hat sich die Plage auf über 160.000 Hektar, insbesondere im Norden und Nordosten Thailands, ausgebreitet. Je nach Verunkrautung sind die Reiserträge durch den Vormarsch der Pflanze um 10 bis zu 100 Prozent zurückgegangen.

Um der Verunkrautung durch Roten Reis entgegenzuwirken und fachgerechte Technologien im Reisanbau zu fördern, hat die Abteilung für Reis im thailändischen Ministerium für Landwirtschaft und Genossenschaften in zwei Provinzen Aufklärungsveranstaltung durchgeführt. Bayer CropScience beteiligte sich an diesen Veranstaltungen mit einer Fachausstellung, die von mehr als 750 Reisanbauern besucht wurde.

Die Veranstaltungen fanden in den Räumlichkeiten des Reisforschungszentrums Chainat in den Provinzen Chainat und Lopburi unter der Leitung des Ministers für Landwirtschaft und Genossenschaften, Prof. Dr. Thira Sutabutr, statt. Die Ausstellung von Bayer CropScience zog dabei die Aufmerksamkeit zahlreicher Reisanbauer auf sich. Der Minister und weitere Regierungsvertreter besuchten ebenfalls den Stand und zeigten ihr Interesse an den Aufklärungsprogrammen von Bayer CropScience.

Gemeinsam mit Dr. Chanya Maneechot, leitende Wissenschaftlerin im Unkraut-Forschungsstab des Forschungs- und Entwicklungsbüros für Pflanzenschutz, arbeitet Bayer CropScience an der Entwicklung von Verfahren, mit denen sich eine Verunkrautung von Reisfeldern bekämpfen lässt. Darüber hinaus steht das Unternehmen den Reisbauern bei Unkrautfragen mit Beratung zur Seite. Erst kürzlich wurde die Wirkungsweise der beiden Bayer CropScience-Herbizide Basta-X® (Glufosinate-ammonium) und Raft® (Oxadiargyl) belegt. Die Produkte werden jetzt als Mittel gegen den Roten Reis empfohlen. (Pd)


Roter Reis
Landwirtschaftsminister Dr. Thira Sutabutr (zweiter von rechts) informiert sich auf der Ausstellungsfläche von Bayer CropScience über aktuelle Lösungen in der Bekämpfung von Rotem Reis.
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