«Der Kauf von
Monsanto sichert grundsätzlich die Zukunftsfähigkeit von
Bayer im wichtigen Bereich
Pflanzenschutz und Saatgut», sagte Zühlke der in Düsseldorf erscheinenden «Rheinischen Post» (Freitag).
Es sei gut, dass die wegen der Auflagen der Wettbewerbshüter abzugebenden Geschäfte größtenteils beim BASF-Konzern landen sollen.
«Bei
BASF haben wir vergleichbar hohe Sozialstandards wie bei Bayer - die Betriebsräte haben über die Gewerkschaft IG BCE einen guten Draht», sagte der Betriebsratschef. Es sei vereinbart worden, dass wechselnde Mitarbeiter drei Jahre lang ihre Arbeitsbedingungen behalten.
Zühlke betonte, Betriebsräte und Vorstand hätten schon im Februar 2016 wichtige Vereinbarungen zur
Übernahme von Monsanto abgeschlossen. Danach ist Kündigungsschutz bis Ende 2020 gesichert, zur Finanzierung der Übernahme darf es keinen Stellenabbau geben, Monheim bleibt Zentrale der Division Crop-Science. «Das sind Bedingungen, mit denen wir als Arbeitnehmertreter gut leben können.»