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07.07.2013 | 10:15 | Preisabsprachen 

Bierpreisverfahren: AB InBev kooperiert mit Kartellamt

Bremen - Der internationale Braukonzern Anheuser-Busch Inbev kooperiert im Verfahren um Preisabsprachen mit dem Bundeskartellamt.

AB InBev
(c) proplanta
«Wir haben die Kronzeugenregelung genutzt», sagte der Sprecher von AB InBev Deutschland, Oliver Bartelt, am Samstag. Einzelheiten nannte er nicht, weil das Verfahren noch laufe. Zuvor hatte das Nachrichtenmagazin «Focus» berichtet, dass die Ermittlungen des Kartellamtes vor dem Abschluss stünden. Neben AB InBev (unter anderem Beck's) habe auch die Bitburger Braugruppe ausgesagt.

2011 habe das Bundeskartellamt ein Verfahren gegen zwölf Firmen eingeleitet. Durch Absprachen sollen die Preise für 24 Biere zeitgleich angehoben worden sein, berichtete das Nachrichtenmagazin. Es drohten Bußgelder in dreistelliger Millionenhöhe. Kronzeugen in Kartellverfahren können mit Straferlass oder -Strafreduzierung rechnen. (dpa)
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