Aber statt einer aufwendigen Jubiläumsfeier gab es eine Spendenaktion für die Flutopfer in Ungarn. Auf einer Pressekonferenz in Budapest erinnerten
Claas Geschäftsführer Lothar Kriszun und Axial Inhaber Zsolt Harsányi daran, wie alles begann.
Im Budapester Kongresszentrum wurde seinerzeit - Ende 2000 - der Vertrag zwischen der Claas Geschäftsführung und dem Inhaber-Ehepaar Zsolt und Gyöngyi Harsányi über die Lieferung, den Vertrieb und den Service für die saatengrünen
Landmaschinen unterzeichnet.
Bei seinem ersten Besuch in Harsewinkel im Januar 2001 stellte das Ehepaar Harsány auch dem Aufsichtsratsvorsitzenden Helmut Claas die Position des Unternehmens Axial auf dem ungarischen Markt vor. Seinerzeit verfügte Axial Kft. über elf Niederlassungen in ganz Ungarn.
Der studierte Agraringenieur Harsányi engagierte sich, wie er damals in einer Rede bei Claas sagte, gern für das Unternehmen, weil Axial vor allem auf qualitativ hochwertige Produkte setze. Er könne jetzt mit den Claas Maschinen auch Kunden bedienen, die eine höhere Leistung suchten.
Helmut Claas unterstrich seinerzeit, dass Claas einen hohen Anspruch an Kundennähe habe und in Axial mit seinem dichten und gut organisierten Netz des Service- und Ersatzteilwesens einen sehr guten Partner auf dem ungarischen Markt sehe. Schon lange - und auch bereits vor der Wende - habe Claas die ungarische Landwirtschaft mit Maschinen versorgt. Die Großflächenbewirtschaftung in Ungarns Landwirtschaft sei ideal für die Claas Maschinen geeignet. (claas)