200 Millionen Euro sollten in der Verwaltung eingespart werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Paris mit. «Es ist heute zu früh, um Auswirkungen auf die Arbeitsplätze abzuschätzen», sagte Unternehmenssprecher Laurent Sacchi der französischen Nachrichtenagentur AFP.
Besonders in Südeuropa drücke die Schuldenkrise auf die Nachfrage der Verbraucher, die bei ihren täglichen Ausgaben sparen. In Spanien und Italien war der Umsatz nach Unternehmensangaben zwischen Juli und Ende September um mehr als zehn Prozent zurückgegangen.
An seinen Umsatzerwartungen für das Gesamtjahr hatte
Danone im Oktober trotzdem festgehalten. Weiterhin sollen die Erlöse um fünf bis sieben Prozent wachsen. In Asien, Amerika, Afrika und dem Nahen Osten sei das Geschäft robust genug, um die Schwäche in Westeuropa aufzufangen, hieß es damals.
Danone beschäftigt weltweit rund 100.000 Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei über 19 Milliarden Euro. (dpa)