Die Zusammenarbeit erstreckt sich zunächst auf Baumwolle.
Bayer CropScience wird in den kommenden drei Jahren die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von Scivax bei diesen Pflanzeneigenschaften finanziell fördern und unterstützen. Im Gegenzug erhält Bayer CropScience von Scivax eine Option auf eine weltweite exklusive Lizenz, um deren Patentportfolio für Kulturpflanzen nutzen zu können. Finanzielle Details der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.
Seit 2005 entwickelt Scivax Technologien zur Ertragssteigerung im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Professor Teruhiro Takabe von der Meijo University und Professor Tetsuko Takabe von der Nagoya University. Den Wert seiner Technologie hat das Unternehmen anhand einer Vielzahl von Kulturpflanzen unter abiotischen Stressbedingungen in Treibhausversuchen nachgewiesen. Scivax und Bayer werden nun gemeinsam daran arbeiten, diese Technologie weiter zu optimieren.
Dr.
Linda Trolinder, im Geschäftsbereich BioScience von Bayer CropScience für die weltweite Baumwollforschung zuständig, begrüßte diese Geschäftsbeziehung mit Scivax: "Wir bei Bayer CropScience wollen weltweiter Innovationsführer für Baumwolle werden, und wir investieren derzeit beträchtlich in die Entwicklung neuer Lösungen für die Landwirte, um ihnen zu mehr Produktivität und Profitabilität zu verhelfen. Wir gehen davon aus, dass die innovative Technologie von Scivax zur weiteren Stärkung unserer Wettbewerbsposition im weltweiten Baumwollmarkt beitragen wird, vor allem im Hinblick auf die Sicherung höherer Erträge unter schwierigen klimatischen Bedingungen."
"Wir sind sehr erfreut über diese Zusammenarbeit mit Bayer CropScience, einem innovativen, weltweit führenden Unternehmen im Agrogeschäft", sagte Norimichi Okuda, Vizepräsident der Scivax Corporation. "Wir freuen uns darauf, gemeinsam an der Entwicklung hochwertiger Produkte zu arbeiten, bei denen unsere Technologie zur Ertragssteigerung und Verbesserung von abiotischer Stresstoleranz genutzt wird." (PD)