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07.02.2014 | 14:04 | Maschinenbaukonzern 

GEA mit neuen Rekord-Umsätzen

Düsseldorf - Der Düsseldorfer Maschinenbaukonzern GEA hat das Geschäftsjahr 2013 in einem herausfordernden Umfeld sehr erfolgreich abgeschlossen und seine vorläufigen Konzernkennzahlen vorgelegt.

GEA
(c) GEA
Der Auftragseingang inklusive der nicht fortgeführten Geschäftsbereiche stieg auf 6.093 Mio. Euro, während der entsprechende Umsatz auf 5.772 Mio. Euro erhöht wurde. Bezogen auf die fortgeführten Geschäftsbereiche entspricht das einer organischen Steigerung von 6,8 Prozent beim Auftragseingang und 6,5 Prozent beim Umsatz.

Das um Währungskurseinflüsse bereinigte operative EBITDA inkl. der nicht fortgeführten Geschäftsbereiche wurde auf 701,5 Mio. Euro erhöht. Die Cash-Flow-Treiber-Marge, definiert als Saldo aus EBITDA, Veränderung des Working Capitals und Investitionsvolumen im Verhältnis zum Umsatz, wurde von 6,4 auf 9,4 Prozent verbessert. Damit wurden alle angestrebten Ziele für das abgelaufene Geschäftsjahr erreicht bzw. übertroffen.

Auf Basis der positiven Geschäftsentwicklung hat die GEA auch ihre Nettoverschuldung inkl. der nicht fortgeführten Geschäftsbereiche im Jahr 2013 um 45 Prozent auf 178,6 Mio. Euro gesenkt. Angesichts dieser guten Entwicklung wird die GEA für das abgelaufene Jahr eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie vorschlagen. Dies entspricht einer Steigerung von 9,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

"Im Geschäftsjahr 2013 konnten wir erneut unsere Stärke unter Beweis stellen. Trotz der verhaltenen konjunkturellen Entwicklung in einigen Endmärkten haben wir unsere Prognoseziele erreicht und ein respektables Konzernergebnis erzielt. Die fortgeführten Geschäftsbereiche sind solide weiter gewachsen. Mit der weiteren Fokussierung auf die Nahrungsmittelindustrie sichern wir nachhaltig unser profitables Wachstum und unsere Wertsteigerung. Diese Märkte sind robuster gegenüber Konjunkturzyklen und profitieren von langfristigen globalen Megatrends", erklärte Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA Group.

Die GEA hatte im Juni 2013 entschieden, das Segment GEA Heat Exchangers zu veräußern und zählt es seitdem nicht mehr zum Kerngeschäft. Das bisherige Segment GEA Heat Exchangers wird mit Ende des abgelaufenen Geschäftsjahrs als nicht fortgeführter Geschäftsbereich ausgewiesen.

Für das laufende Geschäftsjahr 2014 geht die GEA von einer weiteren positiven Geschäftsentwicklung und einer guten konjunkturellen Entwicklung auf allen wesentlichen Absatzmärkten aus. Unter der Voraussetzung, dass es zu keiner unerwarteten Abschwächung des Weltwirtschaftswachstums kommt, auf Basis konstanter Wechselkurse zum Jahr 2013 und ohne Berücksichtigung von Akquisitionseinflüssen sowie Einmaleffekten strebt der Konzern für 2014 ein moderates Umsatzwachstum und ein operatives EBITDA zwischen 550 und 590 Mio. Euro, nach 530 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2013 an. Unter den gleichen Voraussetzungen soll die Cash-Flow-Treiber-Marge ein Niveau zwischen 9 und 9,5 Prozent erreichen. (gea)
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