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31.01.2017 | 07:49 | Fortführungskonzept 
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Großbäckerei Kronenbrot aus Insolvenz gerettet

Würselen - Neun Monate nach dem Insolvenzantrag der Großbäckerei Kronenbrot können die rund 1.200 Beschäftigten des Unternehmens aufatmen.

Backwaren
(c) proplanta
Das Traditionsunternehmen sei gerettet, teilte Insolvenzverwalter Mark Boddenberg am Montag mit. Zum 1. Februar werde es von Investmentfonds unter Führung des Londoner Vermögensverwalters Signal Capital Partners übernommen.

Die Investoren hätten ein «plausibles und nachhaltiges Fortführungskonzept für Kronenbrot» entwickelt, hieß es in der Mitteilung. Der Geschäftsbetrieb an allen drei Standorten in Würselen, Köln und Witten werde uneingeschränkt fortgeführt. Auch die allermeisten der 1.200 Arbeitsplätze blieben erhalten.

Lediglich 12 unbefristete Verträge würden gekündigt. Außerdem würden 94 Zeitverträge nicht verlängert. Im Gegenzug mussten die Beschäftigen allerdings auf einen Teil ihres Gehalts verzichten.

Kronenbrot hatte im April vergangenen Jahres Insolvenzantrag gestellt. Erhebliche Preissteigerungen bei den Rohstoffen, wie etwa bei Mehl, sowie ein hoher Wettbewerbsdruck hatten das Unternehmen zuvor in die roten Zahlen rutschen lassen.
dpa/lnw
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Kommentare 
cource schrieb am 31.01.2017 10:31 Uhrzustimmen(52) widersprechen(62)
versucht es doch mal mit ausschließlich glutenfreiem brot bestehend aus mais-. reis-, kartoffel- und kokosnussmehl und anderen glutenfreien zutaten
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