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02.09.2011 | 10:10 | Gerichtsurteil 

K+S darf weiter Salzabwasser in Werra geleitet werde

Kassel - Der Düngemittelhersteller Kali + Salz darf weiterhin Salzabwasser in die Werra leiten. Das hat der hessische Verwaltungsgerichtshof am Donnerstag in Kassel entschieden.

Abwasser
Die Berufungsklage der Gemeinden Herleshausen und Gerstungen, der Stadt Witzenhausen und der Fischereigenossenschaft Untere Werra wurde abgewiesen. Die Kläger seien nicht klagebefugt, weil sie nicht in ihren Rechten verletzt würden, sagte ein Gerichtssprecher.

Auch das Verwaltungsgericht Kassel hatte im Sommer 2009 bereits so geurteilt und die Klage gegen das Land Hessen abgewiesen. Somit dürfen die im osthessischen Neuhof anfallende Salzabwässer weiterhin mit Laster in das etwa 60 Kilometer entfernte Philippsthal gebracht und dort in den Fluss gekippt werden. Die Genehmigung dafür läuft aber Ende 2012 aus. (dpa/lni)
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