(c) proplanta Wieder fanden - wie an den Vortagen - nur wenige Gläubiger den Weg nach Schwerin, wie ein Sprecher der Insolvenzverwalterin berichtete.
Die Anleger einer Inhaber-Schuldverschreibung in Höhe von bis zu 130 Millionen Euro, die 2019 hätte zurückgezahlt werden sollen, wählten als Gemeinsamen Vertreter die Steuerberatungsgesellschaft CMS. Diese hatte schon am Vortag das Vertrauen der Anleger eines anderen Wertpapiers erhalten.
Das Insolvenzgericht in Schwerin hat für diese Woche die Gläubiger von drei Anleihen und einem Genussschein zu Versammlungen eingeladen. Den Auftakt machte am Dienstag das Treffen der Gläubiger jener Anleihe, die im April fällig gewesen wäre und die der Pellet-Produzent nicht zurückzahlen konnte. Er stellte im Februar einen Insolvenzantrag.
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