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15.07.2014 | 09:04 | Reedereibündnis 

Kooperation von Reedereien Møller-Mærsks und MSC beschlossen

Kopenhagen - Nach dem Nein der chinesischen Kartellbehörden zum geplanten Reedereibündnis P3 haben sich zwei der drei Containerreedereien auf eine neue Kooperation geeinigt.

Containerreederei
(c) proplanta
Das sogenannte «Vessel Sharing Agreement» falle nicht unter die chinesische Monopolgesetzgebung, sagte ein Sprecher der dänischen A.P. Møller-Mærsks der Nachrichtenagentur dpa am Montag.

Møller-Mærsks und die schweizerische Mediterranean Shipping Company (MSC) wollten das Handelsministerium in Peking lediglich über ihre Zusammenarbeit informieren. Die Vereinbarung sei auf zehn Jahre festgelegt und umfasst 185 Schiffe mit einer geschätzten Kapazität von 2,1 Millionen Standardcontainer.

Ursprünglich wollten die beiden Reedereien gemeinsam mit der französischen CMA CGM die Routen von Asien nach Europa, von Asien nach Nordamerika und von Europa nach Nordamerika beschiffen. Die chinesischen Kartellbehörden hatten die geplante P3-Allianz aus Wettbewerbsgründen jedoch gestoppt. (dpa)
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