(c) proplanta Die Suche nach einem Investor für das insolvente Traditionsunternehmen sei erfolglos gewesen, sagte der Sprecher der Insolvenzverwaltung, Jörg Nolte, am Dienstag und bestätigte einen Bericht der «Leipziger Volkszeitung» (Dienstag).
Die 250 Mitarbeiter des Leipziger Unternehmens seien auf einer Betriebsversammlung am Freitag über das endgültige Aus informiert worden, sagte Nolte. Bis Ende November hatten die Beschäftigten noch Insolvenzgeld erhalten, obwohl die Produktion im Betrieb bereits Anfang des Monats eingestellt worden war.
Laut Nolte bleiben nur zehn Mitarbeiter weitere drei bis sechs Monate im Unternehmen, um den Betrieb abzuwickeln und die Maschinen zu verkaufen. Die Löwenbäckerei war nach dem Wegfall mehrerer Großkunden in eine finanzielle Schieflage geraten. Der Betrieb war einst 1768 in Leipzig gegründet worden. (dpa/sn)
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