Wie das Unternehmen am vergangenen Dienstag mitteilte, werden ab sofort in den mehr als 3.200 Filialen unter der Eigenmarke „Wurstwaren sowie Schweine-, Rind- und Geflügelfrischfleisch angeboten, bei dem die Geburt,
Aufzucht, Mast, Schlachtung und Verarbeitung in Deutschland erfolgt sind. Damit stärke das Unternehmen als zuverlässiger Partner der Landwirtschaft die Vermarktung von deutschen Erzeugnissen und komme dem Kundenwunsch nach heimischen Produkten nach, hob die Handelskette hervor.
Die Umstellung auf eine komplett heimische Produktion sei gleichzeitig eine wichtige Voraussetzung, um die deutsche Landwirtschaft bei der Transformation zu mehr
Tierwohl zu unterstützen. „Mit unseren Partnern haben wir in den letzten Monaten intensiv daran gearbeitet, alle Teile der Lieferkette für nahezu alle Frischfleisch- und Wurstprodukte unter unserer Eigenmarke ‚ Metzgerfrisch‘ auf deutsche Herkunft umzustellen“, erklärte der Leiter Einkauf bei Lidl Deutschland, Christoph Graf.
Eine Woche zuvor hatte bereits das ebenfalls zur Schwarz-Gruppe gehörende Handelsunternehmen Kaufland mitgeteilt, sein Schweinefrischsortiment sowie Fleisch- und Wurstwaren der Eigenmarke „K-Wertschätze“ komplett auf deutsche Herkünfte umgestellt zu haben.