(c) proplanta «2011 ist umsatzmäßig besser gelaufen als befürchtet», sagte Unternehmenschef und -gründer Dieter Manz in einem Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.
«Das Ziel, wieder auf das Niveau von 2008 (236,5 Millionen Euro) zu kommen, haben wir erreicht», sagte er. Im Herbst hatte Manz wegen Einbrüchen im Solargeschäft noch die Prognose nach unten korrigiert.
«Bei der Profitabilität sind wir noch nicht wieder da, wo wir hin wollen», sagte der Manager. Manz werde 2011 aber trotzdem ein positives operatives Ergebnis erzielen. Die Zahlen will das Unternehmen Ende März vorlegen. «2012 wird gut laufen, ich gehe davon aus, dass wir weiter wachsen werden», sagte der Chef von gut 1.850 Mitarbeitern. Immer wichtiger werde der Bereich Flachbildschirme.
Aktuell gebe es einen Auftrag über 33 Millionen Euro. Erfreulich entwickele sich die Sparte Lithium-Ionen-Batterien, die sich vor allem an die Automobilindustrie bei der Entwicklung von Elektroautos wendet. Der Umsatzanteil könne sich von aktuell vier bis fünf Prozent in diesem Jahr verdoppeln. (dpa)
|
|