Wie das Unternehmen gestern mitteilte, belief sich der Erlös auf 320,3 Mio. Euro; das waren 6,3 Mio. Euro oder 2 % mehr als im Vorjahr. Hauptumsatzträger in der Sparte
Landtechnik war der Grünlandbereich mit einem Anteil von 61 %; hier wurde im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 2 % erzielt. Zweitwichtigstes Geschäftsfeld war die
Bodenbearbeitung mit einem Umsatzanteil von rund 25 %, wobei das Vorjahresniveau gehalten werden konnte. Derweil wurde für das Geschäft mit Originalersatzteilen ein Zuwachs von etwa 10 % verzeichnet, wozu vor allem das Konzept der langfristigen Verfügbarkeit von Ersatzteilen beigetragen habe.
Ausschlaggebend für das Wachstum waren nach Angaben der Unternehmensführung vielfältige Produktinnovationen und die kontinuierliche Internationalisierung. Im Ausland wurden im Geschäftsjahr 2014/15 rund 276 Mio. Euro und damit 86 % des Gesamterlöses umgesetzt. Insgesamt 65 % des Landtechnikumsatzes wurden in Deutschland, Österreich, Frankreich, Tschechien, der Schweiz und Polen erzielt. Die drei wichtigsten Märkte waren Deutschland mit einem Anteil am Gesamterlös von 22 %, Österreich mit 14 % und Frankreich mit 12 %.
Die fünf Länder mit den größten absoluten Umsatzzuwächsen waren
Pöttinger zufolge Polen, Frankreich, die Schweiz, Australien und die USA. Das entsprach relativen Steigerungen von 14 % in Polen, 7 % in Frankreich, 9 % in der Schweiz, 10 % in Italien und 15 % in den USA. Für Australien wurde sogar ein Plus von mehr als 50 % verzeichnet. In Deutschland erhöhte sich der Erlös nur moderat, und zwar um 1 %. Dagegen musste das Unternehmen im eigenen Land und Tschechien Umsatzrückgänge hinnehmen. (AgE)