(c) proplanta „Die unabhängige Validierung unserer Emissionsreduktionsziele durch die international anerkannte Institution SBTi ist für uns ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg, nachhaltiger zu werden“, erklärte Nordzucker-CEO, Dr. Lars Gorissen.
Die Verringerung der THG-Emissionen sei bereits heute „zu einem festen Bestandteil unserer Planung und unseres Handelns geworden“. Mit dem Programm GoGreen habe die Nordzucker an ihren Standorten konkrete Projekte gestartet, um Energie in der Produktion einzusparen sowie auf die Nutzung erneuerbarer Energien umzustellen, berichtete Gorissen.
Nordzucker habe sich verpflichtet, die absoluten THG-Emissionen aus der eigenen Produktion - Scope 1 - und aus zugekaufter Energie - Scope 2 - bis 2030 um 50,4 % gegenüber dem Basisjahr 2018 zu reduzieren. Nordzuckers Scope 1- und -2-Ziele stimmten mit dem 1,5°Grad-Erwärmungsziel überein.
Das Unternehmen verpflichtete sich laut den Angaben seines CEO außerdem, bis 2030 die absoluten Scope-3-Emissionen aus vor- und nachgelagerten Prozessen, nämlich aus eingekauften Waren und Dienstleistungen, Treibstoff- und energiebezogenen Emissionen, Geschäftsreisen, Pendeln der Mitarbeiter, Verarbeitung der verkauften Produkte und Entsorgung der verkauften Produkte, um 30 % zu verringern.
Die Ziele würden für alle Standorte von Nordzucker in Europa und Australien gelten. Erreichen ließen sie sich nur gemeinsam mit den Partnern in der gesamten Wertschöpfungskette.
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