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28.01.2021 | 01:37 | Schokoladenmarkt 
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Ritter Sport beklagt erneut Umsatzrückgang

Waldenbuch - Die Geschäfte des Schokoladenherstellers Ritter Sport sind auch wegen eines Verkaufseinbruchs in Duty-Free-Geschäften weiter zurückgegangen.

Ritter Sport Schokolade
Ritter Sport erneut mit Umsatzrückgang. (c) proplanta
Der Umsatz sank im vergangenen Jahr bereits zum zweiten Mal in Folge auf jetzt 470 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Waldenbuch bei Stuttgart bekanntgab. 2018 hatte Ritter Sport noch Erlöse in Höhe von 489 Millionen Euro erwirtschaftet, 2019 waren es 480 Millionen Euro. Zum Jahresergebnis machte das Unternehmen wie immer keine Angaben.

Im Zuge der Corona-Krise kam vor allem das bisher recht erfolgreiche Geschäft in Duty-Free-Läden etwa an Flughäfen oder auf Kreuzfahrtschiffen «nahezu zum Erliegen», wie es hieß. Das habe entscheidend zum Umsatzrückgang beigetragen. Der weltweite Reisemarkt war wegen der Pandemie zusammengebrochen und hat sich nach wie vor kaum davon erholt.

Auch in Asien gingen die Geschäfte von Ritter Sport vor allem im ersten Halbjahr «spürbar» zurück. Immerhin steigerte die Firma im umkämpften deutschen Tafelschokoladenmarkt ihren Marktanteil nach eigenen Angaben leicht von 17,1 auf 17,3 Prozent.

Schokolade von Ritter Sport wird in mehr als 100 Ländern verkauft. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 1.650 Mitarbeiter.
dpa
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Kommentare 
Adi Positas schrieb am 06.03.2021 11:54 Uhrzustimmen(0) widersprechen(0)
Ritter Schokolade sollte mal am Inhalt arbeiten.
Schmeckt ungewohnt, süß, aber nicht unbedingt verführend lecker.
Das Wort Sport mit Schokolade/Kalorien zu verbinden ist ein Witz,
der auf Dauer zu Umsatzrückgang führt.

Schokolade sollte wie Nikotin in der Werbung eingeschränkt werden.
Die Riesenverkaufsflächen für Süßkram in unseren bekannten Großkaufhäusern ist ein schlechter Witz, sorglos, voll gegen die Gesundheit der Kunden.
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