Am 23. Januar 2010 wurde von
Lidl ein öffentlicher Rückruf gestartet, in dem unmissverständlich vor dem Verzehr des österreichischen Käses gewarnt worden ist. Die Risikogruppen sind konkret genannt worden. Die mit dem Verzehr möglicherweise verbundenen Risiken - von einer Gesundheits- bis zur Lebensgefahr - wurden ebenfalls ausdrücklich erwähnt.
Auszug aus der Lidl-Rückrufinformation vom 23.01.2010„Listerien können Auslöser einer schweren Infektionskrankheit sein. Infektionen bei gesunden Menschen sind selten, können jedoch für Kranke, Geschwächte, Schwangere oder Neugeborene gesundheitsgefährdend, unter besonderen Umständen lebensgefährlich, sein. Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes empfiehlt Lidl den Kunden, den Käse nicht zu verzehren, sondern die Produkte in einer der Lidl-Filialen zurückzugeben.“
Umgehend nach Eingang der Informationen über neue Erkenntnisse der in Deutschland zuständigen Behörde (Robert-Koch-Institut, Berlin) am 16.02.2010 hat Lidl reagiert und die öffentliche Warnung noch am selben Tag wiederholt. (Pd)