(c) proplanta Gründe seien das harte Wettbewerbsumfeld, die unerwartet schwache Hauptsaison und die Importsperren für den russischen Markt, teilte am Dienstag der zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte Bremer Anwalt Malte Köster mit.
In zwei Schlachthöfen in Dissen und in Bakum bei Vechta sind in der Rindfleischsparte rund 75 fest angestellte Mitarbeiter beschäftigt. Der Umsatz des Geschäftsbereichs liegt bei rund 150 Millionen Euro. Löhne und Gehälter seien zunächst bis Ende Januar gesichert.
In der vergangenen Woche waren Übernahmeverhandlungen mit dem Fleischkonzern Tönnies gescheitert. Er sei optimistisch, neue Investoren zu finden, sagte Köster. (dpa/lni)
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