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19.04.2009 | 03:20 | Genmaisverbot 

Tengelmann begrüßt Verbot zum Anbau von Gen-Mais

Mülheim an der Ruhr - Karl-Erivan W. Haub, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Tengelmann, lobt das konsequente Vorgehen der Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hinsichtlich des Verbotes zum Anbau von Gen-Mais.

Anbauverbot Genmais
(c) proplanta
"Seit mehr als 40 Jahren setzt sich unser Unternehmen für den Schutz der Umwelt und der natürlichen Lebensgrundlagen ein. Daher begrüße ich die Entscheidung der Bundesregierung, den Anbau von Gen-Mais in Deutschland zu verbieten", so Haub. Im Rahmen der Umweltschutzaktivitäten beschäftigt sich das Unternehmen unter anderem auch intensiv mit dem Thema Gentechnik.

In den rund 700 Kaiser's und Tengelmann Supermärkten werden keine kennzeichnungspflichtigen gentechnisch veränderten Lebensmittel angeboten. "Die der Ministerin vorliegenden Studien scheinen offensichtlich gezeigt zu haben, dass das durch MON 810 produzierte Insektengift nicht nur gegen die für den Mais gefährlichen Maiszünsler wirkt, sondern auch für andere Insekten gefährlich ist.

Ein Verbot für den Anbau von Gen-Mais ist ein wichtiger Schritt zur Erhaltung unserer empfindlichen Ökosysteme", so Haub. Ebenso stellt Haub die Möglichkeit zur Erlangung eines Patentes auf natürliche Gene, zum Beispiel von Schweinen, in Frage. "Ein solches Patent kann weitreichende Abhängigkeiten für Landwirte, Züchter und Verbraucher verursachen. Eine solche Entwicklung dürfen wir nicht begünstigen." (ots)
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