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28.02.2017 | 08:52 | Zwieback 

Zwieback-Hersteller Brandt hat mit Schonkost-Image zu kämpfen

Hagen - Der Hagener Zwieback-Hersteller Brandt will dem Schonkost-Image seines Traditions-Produkts den Kampf ansagen.

Zwieback
(c) proplanta
«Wir haben uns in die Ecke drängen lassen, dass Zwieback dann gegessen wird, wenn man krank ist», sagte der Brandt-Manager und Sohn des Firmeninhabers Carl-Jürgen Brandt, Christoph Brandt, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Montagausgabe).

Zur Belebung des Geschäfts vor allem mit jüngeren Kunden habe Brandt Neuheiten wie Zwieback mit Quinoa oder Chia-Samen entwickelt. Wenn der Handel mitspiele, könnten die neuen Produkte in ein paar Monaten in den Supermärkten zu finden sein.

Mit dem Zwieback-Sortiment suche das Unternehmen nun verstärkt seine Chancen im Export. Aktiv sei man derzeit bereits in Frankreich und Skandinavien. Ausgebaut werden solle das Geschäft nun in Spanien, Italien und Portugal. Ziel sei es, die Exportquote in den nächsten zehn Jahren auf 20 Prozent zu verdoppeln.

Derzeit leide des Unternehmen wegen der Konzentration im Lebensmittelhandel unter einem starken Preisdruck, beklagte Firmeninhaber Carl-Jürgen Brandt. Der 70-Jährige kündigte an, bald in einen noch einzurichtenden Beirat zu wechseln und seine Söhne in die Geschäftsführung zu berufen, der auch drei familienfremde Manager angehören.
dpa
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