Weitere Informationen gibt es am dazugehörigen Stand VH 21 zu aktuellen Neuerungen im Qualitätssicherungssystem für
Z-Saatgut (QSS). Eine mit Experten besetzte Presseveranstaltung am 18.06.2014 mit dem Thema „Z-Saatgut – Mehrwert durch kontinuierlichen Fortschritt“ am GFS-Stand rundet das Angebot ab.
Der Schauversuch alter und neuer
Weizensorten zeigt eindrucksvoll die Entwicklungen und Fortschritte aus über 100 Jahren Getreidezüchtung. Die 13 Parzellen spannen den Bogen von den Ursprüngen der Weizenzüchtung bis zu modernen Sorten: Einkorn und Emmer als älteste kultivierte Getreidearten sind ebenso vertreten wie Rimpaus früher Bastard, Tassilo, Jubilar, Kormoran und andere bedeutende Sorten des 20. Jahrhunderts.
An allen Messetagen bietet der GFS regelmäßige Führungen durch den Schauversuch an. Der erfahrene Weizenzüchter Dr. Erich Knopf erläutert den Besuchern die in der Züchtung erzielten Fortschritte anhand der spezifischen Eigenschaften der gezeigten Sorten.
Informationen zu den Ursprüngen der Weizenzüchtung, zum Entwicklungsverlauf einer neuen Sorte und zu den Verwandtschaftsbeziehungen bedeutender Weizensorten des vergangenen Jahrhunderts werden ebenso angeboten, wie der Überblick über Züchtungsziele und die erfolgreiche Kombination von Ertrags-, Qualitäts- und Resistenzeigenschaften moderner Sorten.
Aktuelle Überarbeitung des Qualitätssicherungssystem für Z-Saatgut (QSS)
Seit 2005 stellt das heute fest etablierte Qualitätssicherungssystem einen strengen Standard mit hohen Qualitätsvorgaben für die Aufbereitung von Z-Saatgut dar. Damit das von Züchtern, Vermehrern, VO-Firmen und Landhandel getragene System aktuellen Anforderungen und Rahmenbedingungen gerecht werden kann, wird das System kontinuierlich weiterentwickelt. Am Stand des GFS können sich Interessierte und Aufbereiter über alle aktuellen Überarbeitungen informieren und miteinander austauschen.
Presseveranstaltung zum Mehrwert von Z-Saatgut
Dazu zeigt eine hochkarätig besetzte Presseveranstaltung mit dem Thema „Z-Saatgut – Mehrwert durch kontinuierlichen Fortschritt“ wie Forschung und Entwicklung in der
Pflanzenzüchtung und konsequente
Qualitätssicherung in der Saatguterzeugung zusammenspielen, um den Landwirten den aktuellen Züchtungsfortschritt in Form von Z-Saatgut bereitzustellen.
Dr. Katja Börgermann (Referentin für den Bereich Saatgut im Deutschen Bauernverband), Franz Beutl (Geschäftsführer der I.G. Pflanzenzucht), Jörg Hartmann (Vorsitzender des Bundesverbandes der VO-Firmen) sowie ein Vertreter der SeedGuard GmbH werden die Neuerungen der Qualitätssicherungssysteme QSS und SeedGuard erläutern und erklären, welcher Mehrwert durch die Anstrengungen aus der gesamten Saatgutbranche heraus erreicht wird, um die Wirtschaftlichkeit und Qualität von Z-Saatgut kontinuierlich weiter zu verbessern. Die einstündige Veranstaltung findet am 18. Juni 2014 um 15.30 Uhr auf dem Stand des GFS (VH 21) statt. (bdp)
