2010 seien knapp 6.200 Hektar mit den
Eiweißpflanzen wie Erbsen, Ackerbohnen und Lupinen bestellt worden, 2017 seien es 19.900 Hektar gewesen.
Diese sogenannten
Körnerleguminosen dienen zur Fütterung von Vieh, werden aber auch in Lebensmitteln verarbeitet.
Agrarminister Till
Backhaus (
SPD) sagte: «Es gibt viele neue Ansätze in der Verwertung und im
Anbau von Leguminosen, über die sich die Praxis austauschen muss», sagte Backhaus.
Am kommenden Dienstag veranstalte die Landesforschungsanstalt in Dummerstorf bei Rostock ein Seminar, bei dem es um den konventionellen sowie ökologischen Anbau von Erbsen und Bohnen als Viehfutter geht.
Bereits 2013 brachte das Land Backhaus zufolge ein Modell- und Demonstrationsnetzwerk zum Lupinenanbau unter der Projektträgerschaft der
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung auf den Weg. Er forderte den Bund auf, dieses Programm, das jetzt ausläuft, weiterzuführen.