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05.06.2014 | 06:32 | DLG-Feldtage 

Nachweis einer nachhaltigen Wirtschaftsweise stärkt Verbrauchervertrauen

Frankfurt/Main - Die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Produktion ist im Interesse der öffentlichen Wahrnehmung und steht in engem Zusammenhang mit der Verbraucherakzeptanz.

Nachhaltige Landbewirtschaftung
(c) proplanta
Zur landwirtschaftlichen Unternehmensführung gehört das Wissen über nachhaltige Betriebsführung und die Kommunikationsfähigkeit mit der Gesellschaft ebenso wie die betriebswirtschaftliche Ausbildung oder das Know-how über Märkte. Daher gilt es, die Anwendung neuer Monitoringmethoden und die Kommunikation der Ergebnisse in die individuelle Betriebsstrategie mit aufzunehmen.

Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) bietet mit ihrem Nachhaltigkeitsstandard eine operable Möglichkeit, eine einzelbetriebliche Nachhaltigkeitsbewertung vorzunehmen. Auf Grundlage dieser Analyse kann der Landwirt sowohl Potenziale und Schwachstellen als auch Stärken in seinen Betriebsabläufen und Bewirtschaftungssystemen erkennen und aufzeigen.

Als Beratungsgrundlage hilft der Nachhaltigkeitsstandard Prozesse, bis auf Teilschlagebene zu optimieren und im Rahmen des möglichen Handlungsspielraums zu verbessern. Mit der unabhängigen Nachhaltigkeitsprüfung können Landwirte sich am Markt behaupten bzw. verlieren nicht den Anschluss an diesen.

Auch im Dialog mit der kritischen Gesellschaft hilft diese Grundlage aufzuzeigen, dass das Ziel einer nachhaltigen Landwirtschaft mit modernen Methoden der Landbewirtschaftung erreicht werden kann.

Auf den DLG-Feldtagen vom 17. bis 19. Juni 2014 auf dem Gelände des Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrums (IPZ) in Bernburg-Strenzfeld (Sachsen-Anhalt) informiert die DLG ausführlich über ihren Nachhaltigkeitsstandard am Stand VA 23. In Schauparzellen ist eine für den Standort übliche Fruchtfolge angebaut, für die eine Nachhaltigkeitsberechnung durchgeführt wurde.

Interessenten erhalten Informationen zum Nachhaltigkeitszertifikat bei der DLG. Ansprechpartnerin ist Meike Packeiser, Tel.: 069/24788-302 oder E-Mail: m.packeiser@dlg.org. Informationen sind auch im Internet unter http://www.dlg.org/nachhaltigelandwirtschaft.html verfügbar. (dlg)
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