Die landschaftlich und landwirtschaftlich sehr abwechslungsreiche Bodenseeregion sei ein Garant für eine enorme Vielfalt an regional erzeugten Lebensmitteln. Darüber hinaus sei das Absatzpotenzial für die dort erzeugten Produkte in der Region selbst sehr groß. Davon würde die heimische Landwirtschaft am
Bodensee in besonderer Weise profitieren. "Allerdings gehört zu einer erfolgreichen Vermarktung auch eine erstklassige Qualität der landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Hierfür steht 'Gutes vom See' in besonderer Weise. Der Verbraucher kann sich auf 'Gutes vom See' verlassen", so die Staatssekretärin.
Die teilnehmenden Erzeugerbetriebe sind verpflichtet, zehn Prozent ihrer Betriebsfläche extensiv zu bewirtschaften. "Neben den Erzeugern und den Verbrauchern profitiert auch der Naturschutz von der Arbeit von 'Gutes vom See'. Lebensmittelproduktion, Genuss und die Pflege und der Erhalt wertvoller und einzigartiger Kulturlandschaft gehen so Hand in Hand" sagte Friedlinde Gurr-Hirsch.
Innerhalb des 'Projekts des Landes zur Erhaltung und Entwicklung von Natur und Umwelt' (PLENUM) unterstütze das Land 'Gutes vom See'. Ziel von PLENUM sei es, gesellschaftliche Gruppen zu unterstützen, die ihre Region stärken. Dabei stehe eine naturverträgliche und ökonomisch erfolgreiche dauerhafte Nutzung unserer Landschaften durch entsprechende Allianzen zum Nutzen von Mensch und Natur im Vordergrund.
Hintergrundinformationen: 'Gutes vom See' ist eine Gemeinschaft aus rund 70 Mitgliedern aus den Bereichen Erzeugung, Verarbeitung, Logistik, Gemeinschaftsverpflegung, Gastronomie und Handel. Über einhundert verschiedene Produkte wie zum Beispiel Brot, Fleisch, Wurstwaren, Honig, Wein, Säfte sowie Obst und Gemüse sind im Angebot von 'Gutes vom See'. Die Initiative 'Gutes vom See' besteht seit knapp fünf Jahren. (PD)